- Galvanoplastik
- 1-6 der galvanische Betrieb1 die Spülwanne2 der Gleichrichter3 das Mess- und Regelgerät4 das Galvanisierbecken5 die Anodenstange (mit Kupferanoden f)6 die Warenstange (Kathode)7 die hydraulische Matrizenprägepresse8 das Manometer9 der Prägetisch10 der Zylinderfuß11 die hydraulische Presspumpe12 der Antriebsmotor13 das Rundplattengießwerk14 der Motor15 die Antriebsknöpfe16 das Pyrometer17 der Gießmund18 der Gießkern19 der Schmelzofen20 die Einschaltung21 die gegossene Rundplatte für den Rotationsdruck22 die fest stehende Gießschale23 die Klischeeätzmaschine24 der Ätztrog mit der Ätzflüssigkeit und dem Flankenschutzmittel n25 die Schaufelwalzen f26 der Rotorteller27 die Plattenhalterung28 der Antriebsmotor29 das Steueraggregat30 die Zwillingsätzmaschine31 der Ätztrog [im Schnitt]32 die kopierte Zinkplatte33 das Schaufelrad34 der Abflusshahn35 der Plattenständer36 die Schaltung37 der Trogdeckel38 die Autotypie, ein Klischee n39 der Rasterpunkt, ein Druckelement40 die geätzte Zinkplatte41 der Klischeefuß (das Klischeeholz)42 die Strichätzung43 die nicht druckenden, tief geätzten Teile m od. n44 die Klischeefacette45 die Ätzflanke (Flanke)
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Gal|va|no|plạs|tik 〈[-va-] f. 20〉
1. galvanische Nachbildung von Druckstöcken2. Galvanotypie3. 〈veraltet〉 Elektrotypie* * *
Gal|va|no|plạs|tik, die:1. <o. Pl.>a) Verfahren, Gegenstände durch galvanisches Abscheiden eines Überzugs aus Metall von einer ↑ Form (3) herzustellen od. nachzubilden;b) Verfahren, nicht metallische Gegenstände mit Metall zu überziehen, bes. die Herstellung von Galvanos im grafischen Gewerbe; Elektrotypie.2. Produkt der Galvanoplastik (1 a).* * *
Galvanoplạstik[nach L. Galvani], Galvanoformung, Teilgebiet der Galvanotechnik, das sich mit dem Herstellen dicker Schichten (bis 5 mm, in Ausnahmefällen bis 10 mm) und dem Abformen von Gegenständen (v. a. von mechanisch schwierig zu fertigenden Teilen) beschäftigt. Dabei werden Modelle aus meist niedrigschmelzenden Metallen, Wachs, Gips oder Kunststoffen hergestellt und galvanisch mit einer dicken Metallschicht (meist Nickel oder Kupfer, aber auch Eisen oder Legierungen) überzogen. Diese Schicht kann vom Modell oder Original abgetrennt werden und ist als Negativ mit hoher Detailtreue verfügbar (Formen für die Kunststoffverarbeitung, für Brennkammern von Düsenantrieben u. a.). Sie kann aber auch mit dem Grundkörper fest verbunden bleiben (Kerngalvanoplastik, Überzugsgalvanoplastik). Die Elektrolytzusammensetzungen und die Abscheidungsbedingungen sind denen in der Galvanotechnik ähnlich.* * *
Gal|va|no|plạs|tik, die <o. Pl.>: a) Verfahren, Gegenstände durch galvanisches Abscheiden eines Metallüberzugs von einer ↑Form (3) herzustellen od. nachzubilden; b) Verfahren, nicht metallische Gegenstände mit Metall zu überziehen, bes. die Herstellung von Galvanos im grafischen Gewerbe; Elektrotypie.
Universal-Lexikon. 2012.